06 Juni 2006

Zinsangst

Die Zinspolitik der US-Notenbank bestimmt weiterhin das Geschehen an den Finanzmärkten. Die Aussicht auf neue Zinserhöhungen als Reaktion auf steigende Preise trotz einer sich allmählich abkühlenden Konjunktur sorgte gestern wieder für deutliche Kurseinbrüche. Der DAX kann sich aktuell bei einem Minus von 0,8 % halten, der TecDAX verliert 1,8 %. Jetzt heißt es wieder warten auf die US-Börsen.

Lustiger finde ich da schon den Streit um die Übertragung der Bundesliga zwischen Arena und Premiere (WKN PREM11). Bei den Einstweiligen Verfügungen schaffte Premiere heute den Ausgleich zum 1:1. Die werden wohl keine Freunde mehr.